Arbeiten und Vorträge zur Physik des Fliegens
Nachfolgend findet sich eine Auswahl von Arbeiten mit der Ausrichtung auf die Physik des Fliegens. Für Arbeiten mit dem fachlichen Hintergrund Aerodynamik und Aeroelastik sei auf die Sammlung im biografischen Teil dlrhp verwiesen und auf das autorisierte Profil in Google Scholar.
- Windkanal mit Sensor - Vergleich Experiment und CFD-Rechnung. 31. Fachtagung “Experimentelle Strömungsmechanik” 3. - 5. September 2024, Berlin, veranstaltet durch die Deutsche Gesellschaft für Laser-Anemometrie GALA e.V.
https://aniprop.de/sites/default/files/gala2024_send.pdf
W. Send (1.5 MB). Die Umströmung eines Sensors in einem Windkanal ist experimentell und numerisch untersucht worden. Die Bauart des Windkanals nach Eiffel gestattet eine maßstäbliche numerische Nachbildung als CFD-Modell mit der Ausbildung der Grenzschicht ab dem Eintrittsportal der Strömung. Beide Ausführungen werden beschrieben. Die Messkammer hat den Querschnitt 0.25 m x 0.16 m, eine Länge von 0.44 m und erlaubt bis 20 m/s Geschwindigkeit. Der Sensor mit 8 mm Durchmesser und flacher Kappe ist symmetrisch zu den Seitenwänden positioniert und dringt von oben in den Kanal ein. Bei der Modellierung der Strömung des leeren Kanals hat sich ein Geschwindigkeitsprofil ergeben, das in der Mitte ein leichtes Minimum gegenüber der Strömung im Wandbereich aufweist. Für diese Erscheinung eines wulstartigen Anstiegs der Geschwindigkeit vor dem Abfall in der Grenzschicht haben sich sowohl experimentell wie numerisch weitere Belege finden lassen.
https://aniprop.de/sites/default/files/gala2024_send.pptx (25 MB)
English version also available:
https://aniprop.de/sites/default/files/gala2024_send_en.pdf
W. Send (1.5 MB). The flow around a sensor in a wind tunnel has been investigated experimentally and numerically. The design of the wind tunnel according to Eiffel allows a full-scale numerical simulation as a CFD model with the formation of the boundary layer from the inlet portal of the flow. Both designs are described. The measuring chamber has a cross-section of 0.25 m x 0.16 m, a length of 0.44 m and allows a velocity of up to 20 m/s. The sensor with a diameter of 8 mm and a flat cap is positioned symmetrically to the side walls and enters the tunnel from above. When modeling the flow of the empty tunnel, a velocity profile was obtained that has a slight minimum in the middle compared to the flow in the wall area. Further evidence for this phenomenon of a bulge-like increase in velocity before the drop in the boundary layer has been found both experimentally and numerically.
https://aniprop.de/sites/default/files/gala2024_send_en.pptx (25 MB)
- Geschwindigkeit eines Windkanals nach Betz mit Lasertriangulation - vergleichende Messungen. Vortrag auf dem Deutschen Luft- und Raumfahrtkongress 2021 in Bremen (virtuelle Tagung) mit nachfolgender Publikation als Konferenzpaper. Eine erweiterte Publikation in Englisch mit CFD-Rechnungen ist geplant für 2022.
https://www.dglr.de/publikationen/2021/550282.pdf
W. Send (11 S., 1.8 MB). Die Abweichungen bei Anemometern unterschiedlicher Hersteller in ein- und demselben Windkanal sind Auslöser der Arbeit gewesen. Als Grund für diese Abweichungen werden trotz hoher Messgenauigkeit mit LDA gestützter Kalibrierung unterschiedliche Referenzgeschwindigkeiten gesehen. Berichtet wird über ein Manometer nach Betz. Das neue Verfahren ermittelt den Pegel des Sperrfluids mit einem Lasertriangulationssensor. Messungen werden in einem Testwindkanal in der Bauweise nach Eiffel durchgeführt, dessen Wanddruck in die Kanalgeschwindigkeit umgerechnet wird. Ziel ist die Bestimmung der absoluten Kanal-geschwindigkeit. Hierfür ist ein theoretisches Modell der Berechnung auf algebraischer Grundlage entwickelt worden. Das Modell gestattet eine vollständige Fehleranalyse aller wesentlichen Variablen und somit eine Bewertung ihres Einflusses auf die Genauigkeit der Messung. Zugleich ist die numerische Untersuchung der Innenströmung in Angriff genommen worden.
- Physik des Schwingenflugs - Die "Triebwerke" der Lebewesen. Online-Vorlesung an der RWTH Aachen 2020. Trailer zu der Vorlesung (YouTube Video HD, 4:30 min)
Physik des Schwingenflugs - Die Triebwerke der Lebewesen
W. Send (YouTube Video HD, 1h 30 min). Die fliegenden Lebewesen erzeugen mit ihren schwingenden Tragflächen ebenso Schubkraft wie die Triebwerke von Flugzeugen. Luft wird angesaugt und nach hinten weggedrückt. Die dazu erforderliche Bewegung besteht im Kern aus Flügelschlag und Flügelverdrehung. Im Experiment wird der Bewegungsablauf analysiert. Der künstliche Vogel "SmartBird" zeigt, dass wesentliche Teile dieses genialen Patents der Natur heute entschlüsselt sind. Im letzten Teil wird quantitativ untersucht, dass die gleiche Bewegung auch den spiegelbildlichen Effekt bewirken kann: Leistung wird einem Luft- oder Wasserstrom entnommen. Für den Wechsel kommt es allein auf das Verhältnis von Schlagen und Drehen an. Großer Schlag bei wenig Drehung erzeugt Schubkraft, kleiner Schlag bei großer Drehung ermöglicht Leistungsentnahme. Kernstück des von einem kleinen Team entwickelten künstlichen Vogels "SmartBird" ist die aktive Torsion, die in der Natur das Fliegen so effizient macht.
- Projekt BigBird XL - Kommerzielle Nutzung des Biegetorsionsantriebs. Vortrag auf dem Deutschen Luft- und Raumfahrtkongress 2018 in Friedrichshafen mit nachfolgender Publikation. Zu dem Vortrag ist aus aktuellem Anlass nun auch das Konferenzpaper in englischer Sprache verfügbar.
Projekt BigBird XL - Kommerzielle Nutzung des Biegetorsionsantriebs
W. Send (10 S., 1.2 MB). Das Konzept für das unbemannte Luftfahrzeug BigBird XL wird vorgestellt, dessen Antrieb dem Schwingenflug in der Natur folgt. Die technische Umsetzung mit der Bezeichnung Biegetorsionsantrieb gestattet die funktionale Integration der beiden wesentlichen Merkmale Tragen und Schuberzeugung in den Flügeln des für kommerzielle Nutzung geplanten Luftfahrzeugs. Diese konstruktiven Merkmale führen zu einer nahezu lautlosen und hocheffizienten Fortbewegung. Beide Aspekte begründen den erwarteten wirtschaftlichen Erfolg. Bei einer Spannweite von 5 m ist BigBird XL ausgelegt für ein Abfluggewicht bis 25 kg und eine Nutzlast bis zu 10 kg. Die Auslegung des Luftfahrzeugs folgt aus der Vorgabe der primären Eckdaten Evolutionsgrad, Gewicht und Seitenverhältnis, aus denen unmittelbar die sekundären Größen Flächenbelastung, Flügelfläche und Spannweite folgen.
Project BigBird XL - Commercial Use of the Bending/Torsional Drive
W. Send (10 S., 1.2 MB). The concept for the BigBird XL unmanned aerial vehicle is presented, whose propulsion follows the flapping flight in nature. The technical implementation, called bending/torsional propulsion, allows the functional integration of the two essential features of carrying weight and generating thrust in the wings of the aerial vehicle, which is planned for commercial use. These design features result in virtually silent and highly efficient locomotion. Both aspects justify the expected commercial success. With a wingspan of 5 m, BigBird XL is designed for a take-off weight of up to 25 kg and a payload of up to 10 kg. The design of the aerial vehicle follows from the specification of the primary parameters of degree of evolution, weight and aspect ratio, from which the secondary parameters of wing loading, wing area and wingspan follow directly.
- Evolution und Luftfahrttechnik - Vortragsfolien Jahrestagung vdbiol 2004. Eingeladener Vortrag auf der Festveranstaltung anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Verbandes Deutscher Biologen, Bonn 2004. Aus aktuellem Anlass an diese vordere Position gerückt.
Evolution und Luftfahrttechnik (16 S., 2.1 MB)
Eigener Standpunkt: „Stand das letzte Jahrhundert der Luftfahrt ganz im Zeichen des ‚starren‘ Flugzeugentwurfs, des konstruktiv vorgegebenen Optimums, so wird das neue 21. Jahrhundert das ‚flexible‘ Flugzeug entwickeln, das sich - in einem noch nicht absehbaren Ausmaß – der seit Millionen von Jahren beherrschten Adaptionsfähigkeit der fliegenden Lebewesen annähern wird.“
- Tragflächen als Biege-/Torsionsantrieb – Können wir von der Natur noch lernen? Festvortrag anlässlich der Verleihung des August-Euler Luftfahrtpreises an Prof. Dr. Bernd Ewald am 30. Juni 2009 durch den Arbeitskreis Luftverkehr an der TU Darmstadt.
Tragflächen als Biege-/Torsionsantrieb (24 S., 1.2 MB)
Triebwerke statt Schwingenflug bringen Flugzeuge um den ganzen Erdball. Bemühungen um die technische Nutzung dieser genialen Antriebsart sind bis heute selten und wenig greifbar geblieben. Die Historie ist jedoch ein Lehrstück der Folgen mangelnder interdisziplinärer Zusammenarbeit zwischen Aerodynamikern und Zoologen. Offenbart sie doch eine weit verbreitete Deutung des Tierflugs mit einem aerodynamischen Befund, der die Beobachtungen an fliegenden Lebewesen gar nicht trifft. Es bleiben die Fragen nach der Skalierbarkeit, der technischen Umsetzung und dem Nutzen eines Antriebs mit schwingenden Tragflächen angesichts moderner Triebwerke enormer Schubkraft. Aber Umweltaspekte sind eine neue Herausforderung. Und gerade sie bieten, mehr noch als klassische aerodynamische Kriterien, Ansätze für einen neuen Anlauf in der Forschung an diesem größten der „Patente der Natur“ bei den fliegenden Lebewesen.
Tragflächen als Biege-/Torsionsantrieb (18 MB)
- Subsidiäre Schuberzeugung mit gekoppelten Biege- und Torsionsschwingungen in transsonischer Strömung. Vortrag auf dem Deutschen Luft- und Raumfahrtkongress 1999 in Berlin (Jahrbuch 1999, S. 1469-1478, DGLR Jahrbuch 1999, Band III, C00 Disk, 598 MB). Die mehrfache Nachfrage und das aktuelle wissenschaftliche Interesse haben die Arbeit jetzt an diese Stelle gerückt.
Subsidiäre Schuberzeugung mit gekoppelten Biege- und Torsionsschwingungen in transsonischer Strömung (10 S., 0.5 MB)Die technische Nutzung der gekoppelten Biege- und Torsionsschwingung (CBT - Coupled Bending and Torsion) zur subsidiären Schuberzeugung wird sicherlich vor einer längeren Phase der Erprobung und Entwicklung stehen, bevor an einen Einsatz im Flugzeug zu denken ist. Gleich am Anfang dieses Wegs steht jedoch die entscheidende Frage:
Ist Schuberzeugung durch CBT in transsonischer Strömung noch möglich und wie hoch ist der Wirkungsgrad?
Die Arbeit belegt exemplarisch die Aussagen, dass
- die Gesetzmäßigkeiten der dynamischen Schuberzeugung mit CBT in subsonischer Strömung grundsätzlich auch in transsonischer Strömung gelten und dass
- der Wirkungsgrad von erzielter Schubleistung zu aufgebrachter Leistung bei Biegung und Torsion transsonisch ebenfalls sehr hoch sein kann.
Im hohen aerodynamischen Wirkungsgrad um 90 % im Flügelquerschnitt wie in der dynamischen Auffächerung des Randwirbels beim 3D Flügel liegt auch der potentielle technische Nutzen für die Widerstandsverminderung bis hin zur subsidiären Schuberzeugung. Der Autor schlägt CBT (Coupled Bending and Torsion) für den länglichen Ausdruck gekoppelte Biege- und Torsionsschwingung vor und verwendet diese Kurzform in der Arbeit weitgehend.
- Lilienthals Tafel VIII zum Schwingenflug: Vermächtnis und Ermutigung in der Sonderausgabe der Zeitschrift Luft- und Raumfahrt 2016 zu Ehren der 125. Wiederkehr der ersten Gleitflüge Otto Lilienthals im Jahre 1891
Lilienthals Tafel VIII zum Schwingenflug: Vermächtnis und Ermutigung
W. Send (7 S., 1.1 MB). Gegenüber der gedruckten Fassung erweiterer Artikel.
Tafel VIII im Anhang zu Otto Lilienthals Hauptwerk "Der Vogelflug als Grundlage der Fliegekunst" von 1889 zeigt in fünf Figuren alle Merkmale einer Storchenschwinge, die das Geschöpf in der Luft halten und ihm Bewegung verleihen. Mehr noch: die Tafel illustriert den Biegetorsionsantrieb schlechthin. In Millionen von Jahren hat die Evolution den Mechanismus in so vielfältigen Spielarten zur Vollkommenheit getrieben, dass der einfache physikalische Kern erst lange nach Lilienthal in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts herausgearbeitet und sichtbar wurde . Noch ohne diese Kenntnisse hat Lilienthal mit einer solchen fotografischen Genauigkeit beobachtet und gezeichnet, dass die geometrischen Abmessungen seiner fünf Figuren zusammen mit den kinematischen Angaben im Hauptteil seines Buches sich mühelos mit den theoretischen Befunden unserer Zeit in Einklang bringen lassen.
- SmartBird und DualWingGenerator - Die beiden Seiten schwingender Tragflächen. Eingeladener Plenarvortrag von W. Send auf dem STAB-Workshop 2015 am 10. und 11. November im Forschungszentrum Göttingen des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR).
SmartBird und DualWingGenerator (36 S., 207 MB)
SmartBird und DualWingGenerator (36 S., 11 MB)
Die Schuberzeugung mit schwingenden Tragflächen wie beim SmartBird bringt Leistung in einen Luftstrom hinein. Leistungseintrag und Leistungsentnahme wie mit dem DualWingGenerator sind die beiden Seiten der gleichen Medaille. Physikalisch liegt den beiden sehr unterschiedlichen Erscheinungen die gleiche physikalische Theorie zugrunde. Der Unterschied liegt in dem Amplitudenverhältnis von Schlagen und Drehen. Große Schlagamplitude und kleine Drehung erzeugt Schub, kleine Schlagamplitude bei großer Drehung entnimmt Leistung.
Der Vortrag geht auf die Physik ein und erzählt über die beiden Projekte. Die Präsentation ist um einige lange Filmsequenzen gekürzt worden. Das am Ende erwähnte Projekt BigBird XL für die kommerzielle Nutzung des Biegetorsionsantriebs, des Schwingenflugs nach Art der Vögel, ist inzwischen erfolgreich gestartet worden und wird seit September 2017 aus Mitteln des Zentralen Innovationsprogramms ZIM des BMWi gefördert. Dr. Send hat sich seit 2015 um dieses Projekt bemüht und ist über die Steinbeis gGmbH für die wissenschaftliche Betreuung eingestellt.
- Leonardo 2.0: Zur Evolution des Fliegens. Eingeladener Plenarvortrag von W. Send anlässlich der 128. Versammlung der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte e.V (GDNÄ) am 15. September 2014 in Mainz
Leonardo 2.0: Zur Evolution des Fliegens (28 S., 11 MB)
Leonardo 2.0: Zur Evolution des Fliegens (28 S., 8 MB)
Im April 2011 faszinierte der künstliche Vogel SmartBird Medien und Menschen auf der ganzen Welt. Der Traum vom Fliegen wie die Vögel hatte technische Gestalt angenommen mit einer Natürlichkeit und Wendigkeit, die Zeichnungen und Deutungen von Leonardo da Vinci bis Otto Lilienthal plötzliche Lebendigkeit einzuhauchen schien. In der nüchternen Sprache der Physik verliert das Geheimnis des Fliegens seinen schillernden Glanz und kondensiert zu genauen Beobachtungen und klaren Beschreibungen. Auftrieb, Widerstand und Schub sind Säulen der Begrifflichkeit, auf denen die Physik des Fliegens ruht. Begriffe und Erscheinungen werden durch das Experiment lebendig vermittelt. Windkanal mit Flügeln und Rundlauf mit künstlichem Vogel auf der Bühne bieten Erlebnis und Aufklärung zugleich.
Günther und Rainer Mugrauer vom SmartBird Team (mit ihrer Firma Airstage) lassen SmartBird im Vortragssaal fliegen. Für Send ist der Konstrukteur von SmartBird Rainer Mugrauer "der Mozart unter den Modellbauern" (so in dem folgenden Video konstatiert), mit einer einzigartigen konstruktiven Begabung und Intuition für das Fliegen. Der Zuschauer Andreas Geist hat den Flug als Video aufgezeichnet. Der Film ist auch unter Youtube verfügbar.
- Physik des Fliegens in den Physikalischen Blättern 2001
Physik des Fliegens
W. Send (8 S., 0.8 MB), Physikalische Blätter 6/2001, S. 51-58 (seit 2002: Physik Journal).
Der Artikel behandelt einige Fragen zur Lösung des Umströmungsproblems in der klassischen Aerodynamik. Insbesondere findet sich die Erklärung für das Entstehen einer Auftriebskraft in einem so genannten idealen Fluid, in dessen mathematischer Beschreibung (Impuls- und Energiesatz) Viskosität explizit nicht mehr auftritt.
- Fragen und Antworten - Einige Rückmeldungen nach Erscheinen des Artikels
- Leserbrief an die Physikalischen Blätter und die Antwort des Verfassers
- Mathematische Grundlagen des Fliegens erklärt in einem Vortrag am Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik, Potsdam, am 5. März 2007
Mathematische Grundlagen des Fliegens (35 S., 7 MB)
Ausgangsgleichungen für die Lösung von Umströmungsproblemen. Die Vereinfachungen für das "ideale Fluid".
- Der Traum vom Fliegen in der Zeitschrift Naturwissenschaftliche Rundschau 2003
Der Traum vom Fliegen
W. Send (9 S.,12 MB), NR 2003, Heft 56, S. 65-73. Könnte der Mensch fliegen wie ein Vogel? Und wieviel Leistung wäre dazu mindestens erforderlich? Es ist machbar für die besten Athleten des Radsports - aber nur für kurze Zeit. Ein Volkssport wird es nie werden können. Zu weit ist der Mensch entfernt von physischen Voraussetzungen, fliegen zu können wie ein Vogel.
Anmerkung: 2010 wurde die Abschätzung von rund 600 W in dem Artikel von dem kanadischen Studenten Todd Reichert tatsächlich in einem Flug von 145 m Länge und knapp 20 s Dauer bestätigt. Die Leistung betrug 620 W.
- The Da Vinci Vortex Public experimental lecture on the occasion of the 12th International Symposium on Flow Visualization, 10 - 14 September 2006 in Göttingen.
The Da Vinci Vortex (30 S., 30 MB)
Among others, Leonardo da Vinci's famous drawing of the vortices behind an inclined plate is demonstrated using a small water tunnel. The video clips in the presentation are included in the corresponding subdirectory and may be downloaded individually.
The complete lecture including the videos: WSend_ISFV12_DaVinciVortex.zip (220 MB)
In dem Vortrag wird u.a. experimentell Leonardo da Vincis berühmtes Bild von den Wirbeln hinter einer angestellten Platte mit einem kleinen Wasserkanal gezeigt. Die Kurzfilme in der Präsentation sind im zugehörigen Unterverzeichnis abgelegt und können einzeln heruntergeladen werden.
Die ganze Vorlesung einschließlich der Videos: WSend_ISFV12_DaVinciVortex.zip (220 MB)
- Auftrieb und Wirbeldichte beim Fliegen - Tagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG2002)
Auftrieb und Wirbeldichte beim Fliegen
W. Send (10 S., 1.9 MB). DPG-Jahrestagung 18.-20.03.2002 Leipzig. Fachverband Didaktik der Physik, Arbeit DD3.2 . Erschienen in: Didaktik der Physik. Beiträge zur Frühjahrstagung der DPG - Leipzig 2002, Hrsg. V. Nordmeier, ISBN 3-936427-11-9.
Ergänzendes Bildmaterial mit Folien des Vortrags u.a. (21 S., 2.7 MB)
- Auftrieb und Wirbeldichte beim Fliegen - Vortrag im Institut für Didaktik der Mathematik und Physik der Universität Hannover am 6. Juli 2006.
Auftrieb und Wirbeldichte beim Fliegen (24 S., 3.4 MB)
Schwerpunkte sind der Zugang zu den 2D Lösungen in einem idealen Fluid, deren Eigenschaften und 3D die Beziehung zur flächenhaften Wirbeldichte als Grenzfall des Fluids mit sehr kleiner Reibung (L. Prandtl 1904)
- Die Rolle der Wirbeldichte bei der Lösung von Umströmungsproblemen - Fortbildungsvortrag im Rahmen des Institutskolloquiums am Institut für Aeroelastik des DLR am 3. März 2009.
Die Rolle der Wirbeldichte bei der Lösung von Umströmungsproblemen (32 S., 6.1MB)
Nach einer Einführung zur Kinematik des Strömungsfeldes und zu den Erhaltungssätzen werden Methoden vorgestellt, CFD-Lösungen des Strömungsfeldes anhand der Erhaltung der Zirkulation auf ihre Genauigkeit hin zu überprüfen.
Die ganze Präsentation als PPT Datei einschließlich der Videos: WSend_DLR_Mar2009_RolleWirbeldichte.zip (14 MB)
- Die "Triebwerke" der Vögel erklärt auf der Tagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft 1996. Eingeladener Experimentalvortrag.
Der Mechanismus des Schwingenflugs (16 S., 0.3 MB)
Mit den Mitteln der Schulmathematik wird eine Näherung der Gleichungen hergeleitet, die das Prinzip der Schuberzeugung bei den fliegenden Lebewesen erklären.